STS: Sicheres Arbeiten mit Wasserstoff

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Für Projekte in der Gasverteilung, dem Automobilbau oder dem Anlagenbau bietet die STS Sensoren Transmitter Systeme GmbH kundenspezifische Sensorlösungen.

STS: Goldene Zeiten für Wasserstoff

Wasserstoff wird von vielen Fachleuten als Energieträger der Zukunft angesehen. Viele Industrieunternehmen arbeiten schon jetzt erfolgreich mit Wasserstoff. Jedoch ist die Nutzung dieses Elements nicht einfach.

In der Industrie dient Wasserstoff jedoch nicht als Energieträger. Hier wird er vorwiegend in der Grundstoffchemie und der Petrochemie im Rahmen stofflicher Herstellungsverfahren eingesetzt. Hier wird der Wasserstoff als „grauer“ Wasserstoff bezeichnet. Er wird über Elektrolyseverfahren hergestellt oder fällt zum größten Teil als Nebenprodukt an, zum Beispiel in der Raffinerie.

STS: Anspruchsvolle Arbeit mit Wasserstoff

Egal wie Wasserstoff hergestellt und genutzt wird, das Element stellt in der Industrie hohe Anforderungen an die technischen Lösungen. Besonders anspruchsvoll ist hier die Arbeit mit gasförmigem Wasserstoff. Das Element hat die geringste Dichte sowie den geringsten Atomradius. Dadurch entsteht ein grundlegendes Problem für den Umgang mit dem Gas: die hohe Permeationsrate. Metallische Elemente werden durchdrungen. Ein Beispiel für die negativen Auswirkungen ist der Einsatz von Drucksensoren. Sie arbeiten in ölgefüllten Gehäusen eines Transducers mit einer nur Mikrometer dicken Stahlmembran.

Gelangt der Wasserstoff hier durch die Membran und sammelt sich im Transducer, wird dieser auf Dauer beschädigt oder eventuell zerstört. Durchdringt der Wasserstoff den gesamten Sensor, besteht eine akute Explosionsgefahr. „Selbst eine Verdoppelung der Membrandicke führ maximal zu einer Verdoppelung der Diffusionszeit“, so Grigorius Kenanidis, Geschäftsführer der STS Sensoren Transmitter Systeme GmbH. Durch die standardmäßige Goldbeschichtung der Edelstahlmembranen der Drucktransmitter von STS mit Wasserstoffkontakt wird dagegen eine Verlängerung der Zeit bis zum Erreichen eines kritischen Wasserstoffgasvolumens im Drucksensor um das 10- bis 100-fache erreicht. So werde sowohl die Sicherheit als auch die Lebensdauer des Sensors erhöht.

STS: Lösungen auf Industriekunden zugeschnitten

STS bietet hier kundenspezifische Sensorlösungen für Projekte in der Gasverteilung, dem Automobilbau oder dem Anlagenbau. Die industrialisierte Herstellung ermöglicht größerer Stückzahlen und ein realistisches Preisniveau.

Das Bundeskabinett verabschiedete den „Entwurf des Bundeswirtschaftsministeriums zur Nationalen Wasserstoffstrategie“. Damit soll Wasserstoff zum „Schlüsselrohstoff für eine erfolgreiche Energiewende“ werden. Die Nutzung sowie die Entwicklung geeigneter Technologien soll gezielt gefördert werden. Studien zeigen, dass die Produktion von „grünem“ Wasserstoff, hergestellt aus erneuerbaren Energien, wie zum Beispiel Windkraft, in den nächsten dreißig Jahren in Deutschland die Grundlage für 800.000 Arbeitsplätze bildet.

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