SensoPart Industriesensorik: Neubau am Standort Gottenheim bei Freiburg

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Der Sensorhersteller SensoPart ist dabei, seinen Standort in Gottenheim bei Freiburg im Breisgau zu erweitern. Das entstehende Gebäude soll Produktions- und Logistikzwecken dienen. SensoPart investiert drei Millionen Euro für dieses Projekt. Es ist bereits das dritte Bauvorhaben in Gottenheim. 2001 errichtete das Unternehmen hier sein neues Firmengebäude; vier Jahre später wurde der Bau bereits erweitert.

Bezugsfertig im August 2017

Im Bild die Bauherren Thorsten Wanner, Dr. Theodor Wanner und Rosemarie Wanner mit Gottenheims Bürgermeister Christian Riesterer und dem Architekten Herrn Andreas Wiskandt

Im Bild die Bauherren Thorsten Wanner, Dr. Theodor Wanner und Rosemarie Wanner mit Gottenheims Bürgermeister Christian Riesterer und dem Architekten Herrn Andreas Wiskandt

Mit dem neuen Gebäude wird das bestehende Volumen mehr als verdoppelt. In der neuen Halle wird SensoPart seine gesamte Endmontage sowie die Lager- und Versandlogistik unterbringen. Die Produktionsfläche beträgt dann das doppelte der bisherigen Fläche, nämlich rund 2600 Quadratmeter. Im älteren Gebäude wird dann mehr Platz für die Entwicklungsarbeit an neuen Produkten, etwa Vision-Sensoren und optoelektronische Sensoren zur Fabrikautomation, zur Verfügung stehen.

„Mit unserer neuen Produktions- und Logistikhalle legen wir den Grundstein für weiteres Wachstum“, erklärt SensoPart- Geschäftsführer Theodor Wanner. Das Unternehmen will nicht nur seine Produktionsprozesse verbessern, sondern auch weiter expandieren.

Standort in Wieden bleibt erhalten

SensoParts zweiter Standort im Schwarzwaldort Wieden wird nach der Inbetriebnahme der neuen Halle im August 2017 bestehen bleiben. Historisch betrachtet, ist Wieden zudem der ursprüngliche Standort des Sensorherstellers. Hier sollen zukünftig elektronische Baugruppen vormontiert werden; zudem wird Wieden dann als Zulieferzentrum für die Niederlassung in Gottenheim fungieren.

Beim Bau der neuen Halle bezieht SensoPart zudem zeitgemäße Lösungen zur Energieeffizienz und zum nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen ein. Das Gebäude wird über Erdwärmesonden geheizt und gekühlt. Den Löwenanteil der Stromversorgung übernimmt eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Hinzu kommen Energie sparende LED-Leuchten sowie Ladestationen für Elektroautos und E-Bikes.

SensoPart hat an seinen beiden Standorten in Deutschland 160 Mitarbeiter. In den verschiedenen Niederlassungen in China, Frankreich, Großbritannien und den USA arbeiten weitere 25 Angestellte. Allerdings findet die Produktion komplett in Deutschland statt.


Bildnachweis: © SensoPart Industriesensorik GmbH

Über den Autor

Mein Beruf ist das Schreiben; ich arbeite als freier Journalist, Texter und Buchautor. Das reicht für Leben und Modellbau, also auch für das eigentliche Leben. Beruflich wie als Modellbauer interessiert mich die Luftfahrt, speziell die der großen Luftfahrtländer. Hauptantriebskräfte: Neugier, Kaffee und ein guter Witz.

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