KLEINER Stanztechnik: Mit innovativer Fertigungszelle Richtung 4.0

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Für die KLEINER Stanztechnik sind Begriffe wie IoT und Industrie 4.0 keine leeren Worte. Das Unternehmen nimmt den Wandel der Zeit ernst und hat schon lange den Pfad hin zu zeitgemäßen und zukunftsfähigen Prozessen eingeschlagen. Bekannt für präzise Stanztechnik und kundenspezifischen Werkzeugbau haben die Pforzheimer im Rahmen des hauseigenen Projekts KLEINER 4.0 bereits 2017 eine einzigartige Fertigungszelle für Werkzeugkomponenten entwickelt. Diese ist als in sich geschlossenes State-of-the-Art System zu verstehen, das seitdem stetig ausgebaut, weiterentwickelt und zunehmend automatisiert wird.

KLEINER Stanztechnik: Innovativität vom Kunden geschätzt

Die innovativen Produktionsmöglichkeiten der KLEINER Stanztechnik werden von Kunden im Segment der Werkzeugteilefertigung geschätzt. Bei reduziertem Aufwand und verkürzten Produktionszeiten werden gleichzeitig qualitativ hochwertige, präzise Fertigungsergebnisse erzielt. Oliver Weißenrieder, Leiter Werkzeugfertigung bei der KLEINER Stanztechnik, berichtet: „Viele unserer Kunden profitieren bereits heute von der Anlage. Und sie bestätigen uns regelmäßig, dass ihnen ein vergleichbares Fertigungssystem bisher nicht bekannt sei.“

Stetige Weiterentwicklung der Zelle

Die Fertigungszelle am KLEINER Unternehmenssitz in Pforzheim unterliegt seit ihrer Inbetriebnahme im Jahr 2018 einer kontinuierlichen Weiterentwicklung. Das zuständige Expertenteam lässt sich dabei zum einen von innovativen Möglichkeiten und neuen Technologien des Marktes leiten. Vor allem aber orientiert es sich an Kundenbedürfnissen sowie an Lehren und Erfahrungen aus dem bisherigen Betrieb der Station.

Industrieroboter versorgt einzelne Stationen

Durch die beständige Weiterentwicklung umfasst der Gesamtaufbau Mitte 2021: eine Senkerodiermaschine, zwei HSC-Fräsmaschinen sowie eine Reinigungsanlage zur Vorbereitung auf die finale Qualitätssicherung. Letztere erfolgt im letzten Schritt per taktiler und optischer Messtechnik. Ein sechsachsigen Industrieroboter erreicht alle Stationen und versorgt diese mit den zu fertigenden Werkstücken. KLEINER setzt bei den Einzelkomponenten auf die bewährte Kompetenz vertrauter Hersteller wie GF (Georg Fischer Group) und Makino. Alicona erfüllt die Bedürfnisse der sehr speziellen Messtechnik-Anforderungen. Langfristig ist es gewünscht, dass die Maschinen konstruktiv voneinander lernen. KLEINERs gesamte Anlage ist darauf ausgelegt, dass die Komponenten reibungslos interagieren.

Autarke Einzelfertigung, die mit Serie mithält

Geschultes Personal der KLEINER Stanztechnik begleitet den Fertigungsprozess der Zelle aktuell noch an einzelnen Schnittstellen. Im Fokus der Weiterentwicklung steht ein autonomer, vollautomatischer sowie autarker Betrieb. „Durch unsere Arbeit der letzten Jahre können wir heute bereits von einer ‚Unikatfertigung in Serie‘ sprechen. Die Aufträge unserer Kunden sind individuell und die Resultate maßgefertigt. Durch das ganzheitliche und perfekt abgestimmte Zusammenspiel innerhalb der Fertigungszelle können wir dennoch das Tempo einer Serienfertigung erreichen“, führt Oliver Weißenrieder aus.

Über die KLEINER Stanztechnik

Gegründet im Jahr 1985 wächst die KLEINER Stanztechnik beständig. Das etablierte Stanztechnik-Unternehmen verbindet langjährige Erfahrung bei Präzisionsstanzteilen und Hochleistungsstanzwerkzeugen mit neuen Entwicklungen und Technologien.

An den beiden Standorten Pforzheim und Eisingen produziert und entwickelt KLEINER mit seinen qualifizierten Mitarbeitern für die Elektro-, Kunststoff-, Automobil-, Elektronik- sowie Medizintechnikindustrie. Das Portfolio reicht vom Mikrostanzteil bis hin zu bestückten Stanzgittern. Im Bereich Elektromobilität und Erneuerbare Energien bietet KLEINER z.B. Lösungen für Hochstromkontaktierung bei Elektro- oder Hybridfahrzeugen sowie Photovoltaikanlagen.

Um auch in Zukunft den Kundenwünschen gerecht zu werden und zielgerichtet am Markt handeln zu können, investiert KLEINER in den Bereich der Baugruppenmontage. Weitere Standbeine finden sich in den Bereichen Konzeption und Aufbau ganzer Automatisierungsanlagen, Lohnarbeiten und Lohnfertigung im Werkzeugbau sowie der Produktentwicklung für Drittfirmen.

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