ASC DiSens 271: Drehratensensor mit flexibel einstellbaren Messbereiche

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Der neue digitale Drehratensensor ASC DiSens 271 mit SPI-Schnittstelle ist das neueste Produkt der ASC GmbH.

ASC DiSens 271: Viele Anwendungsgebiete

Das uniaxiale Gyroskop ASC DiSens 271 bietet eine gute Bias-Stabilität, einen geringen Angular Random Walk sowie eine große Flexibilität hinsichtlich des Messbereiches. Die kompakte Bauweise und die praktische Selftest-Funktion sorgen dafür, dass der Sensor selbst in sicherheitskritischen und schwer zugänglichen Anwendungen eingesetzt werden kann.

Der digitale ASC DiSens 271 eignet sich zur präzisen Bestimmung einer Winkelgeschwindigkeit in zahlreichen Applikationen. Möglich ist das durch die hohe Bias-Stabilität (9 °/h), die sehr niedrige Rauschdichte (0,02 °/s/√Hz) und den geringen Angular Random Walk (0,2 °/√h). Weitere Vorteile sind die Schockfestigkeit des Drehratensensors (im Betrieb bis 500 g) sowie die geringe Stoß- und Vibrationsempfindlichkeit. Der ASC DiSens 271 wird in der Industrie unter anderem für Gier- und Rollraten-Messungen, Positions- und Bewegungsmessungen sowie Schlupftests.

ASC DiSens 271: Flexibel einsetzbar bei laufendem Betrieb

Auch im Schienenverkehr kommt das Gerät zum Einsatz. Hier beispielsweise bei Messungen des Neigungswinkels von Waggons während der Fahrt oder bei der Erfassung von Geometrie-Fehlern in Gleisbögen. Der ASC DiSens 271 wird zudem bei der Stabilität von Schiffen und Flugzeugen eingesetzt und ermöglicht die genaue Navigation von Fahrerlosen Transportsystemen (FTS).

Während des laufenden Betriebs kann der ASC DiSens 271 über die ASIC-Register flexibel eingestellt werden (±75, ±150, ±300 und ±900 °/s). Das Gerät gibt ein Temperatursignal aus, das besonders bei Applikationen mit stark schwankenden Umgebungstemperaturen die Gesamtgenauigkeit deutlich steigert.

ASC DiSens 271: Sensor nimmt Analog-Digital-Wandlung vor

Die Selftest-Option wurde speziell für sicherheitskritische Anwendungen entwickelt. So kann die Sensor-Funktion aus der Distanz anhand von Status-Bits überprüft werden. „Das erleichtert dem Anwender auch die Einschätzung der Validität der Messergebnisse“, so Dipl.-Ing. Markus Nowack von ASC. Der digitale Sensor nimmt eine Analog-Digital-Wandlung vor. So lässt er sich mittels standardisierter SPI-Schnittstelle einfach und unkompliziert in bestehende Messsysteme integrieren.

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